Die Isarrenaturierung

Wird ein Erfolgsmodell zum Trauerspiel für den Naturschutz? LBV und BN stellen fünf Forderungen zum Schutz der Isar!

Das Braunauge (Lasiommata maera), ein früher in der Isarau häufiger Schmetterling, ist dort durch die starke Freizeitnutzung der offenen Kiesflächen und eine zu wenig auf den Naturschutz ausgerichtete Gehölzpflege ausgestorben (Foto Monika Graf)

16.03.2016

Naturnahe Ufer, Wegfall der Betonschwellen, Rückkehr von Eisvogel und Wasseramsel, traumhafte Erholungslandschaft, europaweite Anerkennung für ein bahnbrechendes Naturschutzprojekt – so erfolgreich stellte sich die Isarrenaturierung in München vor wenigen Jahren dar. Es wurde sogar von der glücklichen Verwandlung der Flussleiche zum Wildfluss gesprochen.

Für die Umweltverbände Landesbund für Vogelschutz (LBV) und BUND Naturschutz (BN) ist nun allerdings Ernüchterung eingekehrt. Fast alle Erfolge für den Naturschutz sind durch die extreme Freizeitnutzung, durch Müll, Lärm, wilde Trampel- und Mountainbikepfade und jährlich wiederholte Abholzaktionen hinfällig geworden.

Lesen Sie hier die komplette Pressemitteilung von LBV und BN:

Link (PDF)

Ansprechpartner für Rückfragen und V.i.S.d.P.:

Landesbund für Vogelschutz, Kreisgruppe München
Dr. Heinz Sedlmeier, Geschäftsführer, Tel. 089 / 200 270 71

BUND Naturschutz, Kreisgruppe München
Martin Hänsel, stellv. Geschäftsführer, Tel. 089 / 515 676 76

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